Weitere Entscheidung unten: BGH, 08.05.1979

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   BGH, 01.02.1979 - III ZR 88/77   

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https://dejure.org/1979,3448
BGH, 01.02.1979 - III ZR 88/77 (https://dejure.org/1979,3448)
BGH, Entscheidung vom 01.02.1979 - III ZR 88/77 (https://dejure.org/1979,3448)
BGH, Entscheidung vom 01. Februar 1979 - III ZR 88/77 (https://dejure.org/1979,3448)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch eines Arbeitnehmers auf Fortzahlung des Lohns - Anspruch eines mit einem seuchenpolizeilichen Tätigkeitsverbot belegten Arbeitnehmers auf Entschädigung - Anspruch des Arbeitgebers eines mit einem seuchenpolizeilichen Tätigkeitsverbot belegten Arbeitnehmers auf ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 1460
  • DB 1979, 1367
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BAG, 07.06.1978 - 5 AZR 466/77

    Erkrankung eines Kindes - Haushalt des Handlungsgehilfen - Unverschuldetes

    Auszug aus BGH, 01.02.1979 - III ZR 88/77
    § 616 Abs. 1 BGB gewährt Arbeitnehmern allgemein und nicht wie § 133 c GewO und § 63 HGB allein bestimmten Gruppen von ihnen einen abdingbaren (Bundesarbeitsgericht [GS] 8, 285, 292; BAG NJW 1978, 2318, 2319) Anspruch auf Fortzahlung des Arbeitsentgelts nur für eine verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit, wenn ein Arbeitnehmer durch einen in seiner Person liegenden Grund ohne sein Verschulden an der Dienstleistung verhindert ist.

    Das Bundesarbeitsgericht (NJW 1978, 2318, 2319) [BAG 07.06.1978 - 5 AZR 466/77] hat die Frage aufgeworfen, ob die unterschiedliche Ausgestaltung der Lohnfortzahlungsansprüche für nicht auf Krankheit beruhende Arbeitsverhinderungen nach § 616 Abs. 1 BGB einerseits und § 133 c GewO, § 63 HGB andererseits mit dem Gleichheitssatz (Art. 3 GG) zu vereinbaren ist.

  • BAG, 01.06.1966 - 1 ABR 16/65

    Listenführer einer Vorschlagsliste - Betriebswahl - Erklärungen wahlberechtigter

    Auszug aus BGH, 01.02.1979 - III ZR 88/77
    Wenn ein Mensch ansteckungsverdächtig oder ausscheidungsverdächtig oder Ausscheider nach § 2 BSeuchG ist, so stellt dies regelmäßig für ihn ein "unverschuldetes Unglück" im Sinne der eben genannten Bestimmungen dar, also ein nachteiliges Ereignis, das ihn abweichend vom normalen Lebenslauf unerwartet und hart trifft (RAG 10, 343, 347; Würdinger in Großkomm. HGB 3. Aufl. § 63 Anm. 1; Amtsgericht Hamburg BB 1966, 1227; Amtsgericht Köln NJW 1976, 378).

    Er muß daher auch ohne behördliches Beschäftigungsverbot von sich aus gegen die Beschäftigung seuchenverdächtiger Personen einschreiten (vgl. auch LG Tübingen AR-Blattei "Krankheit des Arbeitnehmers" Nr. 88; Arbeitsgericht Hamburg BB 1966, 1227; Amtsgericht Köln NJW 1976, 378; Nikisch, Arbeitsrecht, Erster Band 3. Aufl. S. 624 f; Fuhr/Stahlhacke GewO § 133 c Anm. III 2; Landmann/Rohmer GewO 12. Aufl. § 133 c Rdn. 14; Diekhoff DB 1967, 382/383).

  • AG Köln, 18.02.1975 - 112 C 2130/74
    Auszug aus BGH, 01.02.1979 - III ZR 88/77
    Wenn ein Mensch ansteckungsverdächtig oder ausscheidungsverdächtig oder Ausscheider nach § 2 BSeuchG ist, so stellt dies regelmäßig für ihn ein "unverschuldetes Unglück" im Sinne der eben genannten Bestimmungen dar, also ein nachteiliges Ereignis, das ihn abweichend vom normalen Lebenslauf unerwartet und hart trifft (RAG 10, 343, 347; Würdinger in Großkomm. HGB 3. Aufl. § 63 Anm. 1; Amtsgericht Hamburg BB 1966, 1227; Amtsgericht Köln NJW 1976, 378).

    Er muß daher auch ohne behördliches Beschäftigungsverbot von sich aus gegen die Beschäftigung seuchenverdächtiger Personen einschreiten (vgl. auch LG Tübingen AR-Blattei "Krankheit des Arbeitnehmers" Nr. 88; Arbeitsgericht Hamburg BB 1966, 1227; Amtsgericht Köln NJW 1976, 378; Nikisch, Arbeitsrecht, Erster Band 3. Aufl. S. 624 f; Fuhr/Stahlhacke GewO § 133 c Anm. III 2; Landmann/Rohmer GewO 12. Aufl. § 133 c Rdn. 14; Diekhoff DB 1967, 382/383).

  • BGH, 30.11.1978 - III ZR 43/77

    Seuchenpolizeiliches Tätigkeitsverbot

    Auszug aus BGH, 01.02.1979 - III ZR 88/77
    Der Senat hat in dem Urteil vom 30. November 1978 (III ZR 43/77, für BGHZ vorgesehen), auf dessen Begründung wegen der Einzelheiten verwiesen wird, zu dem in diesem Verfahren geltend gemachten Erstattungsanspruch nach § 49 Abs. 4 Satz 2 Bundesseuchengesetz - BSeuchG - vom 18. Juli 1961 (BGBl I S. 1012, 1300) idF des Zweiten Änderungsgesetzes vom 25. August 1971 (BGBl I S. 1401) ausgeführt: Dem Arbeitgeber stehe ein Erstattungsanspruch zu, wenn er einem Arbeitnehmer während der Dauer eines seuchenpolizeilichen Tätigkeitsverbots Leistungen erbracht habe, die eine Entschädigung im Sinne von § 49 Abs. 4 Satz 1 BSeuchG darstellten.
  • VG Koblenz, 10.05.2021 - 3 K 107/21

    Kein Entschädigungsanspruch des Arbeitgebers im Falle einer vierzehntägigen

    Ein solcher Lohnfortzahlungsanspruch kann sich grundsätzlich unter anderem aus § 616 Satz 1 BGB ergeben (vgl. BGH, Urteile vom 30. November 1978 - III ZR 43/77 - und vom 01. Februar 1979 - III ZR 88/77 -, jeweils zitiert nach juris zur Vorgängervorschrift des § 56 Abs. 1 IfSG im Bundesseuchengesetz, das zum 01. Januar 2001 durch das IfSG ersetzt wurde; LG Münster, Urteil vom 15. April 2021 - 8 O 345/20 -, juris).
  • BGH, 17.09.2008 - III ZR 326/07

    Anspruchsgegner für eine Klage auf Verdienstausfall wegen eines beruflichen

    Zu dieser Bestimmung war der Senat mehrfach mit Klagen befasst, die sich sämtlich gegen das jeweils betroffene Bundesland richteten und bei denen die gesetzlich klar geregelte Zahlungspflicht des Landes keiner besonderen Erwähnung wert war (vgl. nur Senatsurteile BGHZ 73, 16; vom 31. Januar 1972 - III ZR 209/67 - NJW 1972, 632; vom 1. Februar 1979 - III ZR 88/77 - NJW 1979, 1460; vom 27. Januar 1983 - III ZR 113/81 - NJW 1983, 2029).
  • VG Frankfurt/Main, 20.07.2021 - 5 K 578/21

    Keine "Corona-Entschädigung" bei Anspruch auf Entgeltfortzahlung

    Aber der lediglich subsidiäre Entschädigungsanspruch gegen den Staat gem. § 56 Abs. 1 IfSG besteht nicht, wenn gegen den Arbeitgeber ein Lohnfortzahlungsanspruch des betroffenen Angestellten besteht (so schon BGH, Urteil vom 30.11.1978 - III ZR 43/77 = AP BSeuchG § 49 Nr. 1 sowie BGH, Urteil vom 01.02.1979 - III ZR 88/77 = juris Rn. 7, jeweils zur Vorgängerregelung des § 56 IfSG gem. § 49 BSeuchG; Winter / Thürk , in: Schmidt, CODIV-19, Rechtsfragen zur Corona-Krise, 3. Auflage 2021, § 22 Rn. 16; Henssler , in: MüKo-BGB, 8. Auflage 2020, § 616 Rn. 25).

    Die Vorschrift des § 56 Abs. 1 IfSG soll als sog. Billigkeitsregelung lediglich soziale Not aufgrund von Verdienstausfällen infolge infektionsschutzrechtlicher Maßnahmen abwenden (BGH, Urteil vom 30.11.1978 a.a.O.; Urteil vom 01.02.1979 III ZR 88/77 a.a.O. jeweils zur Vorgängerregelung des § 56 IfSG gem. § 49 BSeuchG; Winter / Thürk , Schmidt, COVID-19, Rechtsfragen zur Corona-Krise, 3. Auflage 2021, § 22 Rn. 16).

  • VG Gera, 14.10.2021 - 3 K 280/21

    Entschädigung nach einer Quarantäneanordnung gegenüber einem Auszubildenden

    Vielmehr wird in den dort geregelten Fällen das Risiko der mangelnden Leistungsfähigkeit des Beschäftigten grundsätzlich dem Arbeitgeber zugewiesen (vgl. VG Hamburg, Urteil vom 8. September 2020 - 19 K 1761/20 - juris Rn. 52; noch zu § 49 Abs. 1 BSeuchG: BGH, Urteil vom 30. November 1978 - III ZR 43/77 - juris Rn. 22 f.; Urteil vom 1. Februar 1979 - III ZR 88/77 - juris; siehe auch ArbG Aachen, Urteil vom 11. März 2021 - 1 Ca 3196/20 - juris Rn. 48 ff., 71; Preis/Muzurek/Schmid, Rechtsfragen der Entgeltfortzahlung in der Pandemie, NZA 2020, 1137, 1139; vgl. auch Eckart/Kruse in BeckOK Infektionsschutzrecht, Stand Januar 2021, § 56 Rn. 27; Kümper in Kießling, IfSG, 1. Aufl. 2020, § 56 Rn. 9; Lutz, IfSG, 2. Aufl. 2020, § 56 Rn. 4).
  • VG Frankfurt/Main, 28.09.2022 - 5 K 3442/20

    Keine "Corona-Entschädigung" bei Anspruch auf Entgeltfortzahlung gegen den

    Diese Subsidiarität der Entschädigungsleistung galt schon mit Blick auf § 49 BSeuchG (BGH, Urteil vom 30. November 1978 - III ZR 43/77 -, juris Rn. 27 f.; Urteil vom 1. Februar 1979 - III ZR 88/77 -, juris Rn. 7).
  • VG Koblenz, 10.05.2021 - 3 K 108/21
    Ein solcher Lohnfortzahlungsanspruch kann sich grundsätzlich unter anderem aus § 616 Satz 1 BGB ergeben (vgl. BGH, Urteile vom 30. November 1978 - III ZR 43/77 - und vom 01. Februar 1979 - III ZR 88/77 -, jeweils zitiert nach juris zur Vorgängervorschrift des § 56 Abs. 1 IfSG im Bundesseuchengesetz, das zum 01. Januar 2001 durch das IfSG ersetzt wurde; LG Münster, Urteil vom 15. April 2021 - 8 O 345/20 -, juris).
  • VG Würzburg, 15.11.2021 - W 8 K 21.864

    Entgeltschutz bei Absonderung nach dem Infektionsschutzgesetz

    An einem Verdienstausfall fehlt es, wenn der Arbeitgeber für die Dauer des Quarantänezeitraums - insbesondere arbeits- oder tarifvertragsrechtlich - zur Entgeltfortzahlung verpflichtet ist (vgl. BGH, U.v. 31.11.1978 - III ZR 43/77 - NJW 1979, 422, 424; BGH, U.v. 1.2.1979 - III ZR 88/77, NJW 1979, 1460; Eckart/Kruse in: BeckOK InfSchR, 9. Ed. 20.12.2021, IfSG § 56 Rn. 37).
  • VG Würzburg, 17.01.2022 - W 8 K 21.532

    Keine Verdienstausfallentschädigung (Kostenerstattung der

    An einem Verdienstausfall fehlt es, wenn der Arbeitgeber für die Dauer des Quarantänezeitraums zur Entgeltfortzahlung verpflichtet ist (vgl. BGH, U.v. 31.11.1978 - III ZR 43/77 - NJW 1979, 422, 424; BGH, U.v. 1.2.1979 - III ZR 88/77, NJW 1979, 1460; Eckart/Kruse in BeckOK, Infektionsschutzrecht, Eckart/Winkelmüller, 10. Ed. Stand 15.01.2022, § 56 IfSG Rn. 37).
  • VG Augsburg, 12.12.2022 - Au 9 K 22.1751

    Verdienstausfallentschädigung für den Quarantänezeitraum eines angestellten

    b) An einem Verdienstausfall fehlt es, wenn der Arbeitgeber für die Dauer des Quarantänezeitraums - insbesondere arbeits- oder tarifvertragsrechtlich - zur Entgeltfortzahlung verpflichtet ist (vgl. VG Würzburg, U.v. 15.11.2021 - W 8 K 21.864 - juris Rn. 24; BGH, U.v. 31.11.1978 - III ZR 43/77 - NJW 1979, 422 ff.; BGH, U.v. 1.2.1979 - III ZR 88/77 - NJW 1979, 1460; Eckart/Kruse in: BeckOK Infektionsschutzrecht InfSchR, 9. Ed. 20.12.2021, IfSG § 56 Rn. 37).
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Rechtsprechung
   BGH, 08.05.1979 - VI ZR 207/77   

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https://dejure.org/1979,1133
BGH, 08.05.1979 - VI ZR 207/77 (https://dejure.org/1979,1133)
BGH, Entscheidung vom 08.05.1979 - VI ZR 207/77 (https://dejure.org/1979,1133)
BGH, Entscheidung vom 08. Mai 1979 - VI ZR 207/77 (https://dejure.org/1979,1133)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verletzung eines Beamten bei einem Verkehrsunfall - Rückgriffsmöglichkeit des Landes bezüglich der an den Beamten infolge Dienstunfähigkeit gezahlten Leistungen und weiteren Beträgen - Geltung des einheitlichen Verjährungsbeginns - Einbeziehung von Unfallfolgen in die ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BBG § 87 a; BGB § 852

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 1460 (Ls.)
  • MDR 1979, 925
  • VersR 1979, 646
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 02.12.1966 - VI ZR 10/65

    Verjährung von Rückgriffsansprüchen nach einem Verkehrsunfall -

    Auszug aus BGH, 08.05.1979 - VI ZR 207/77
    Das beruht darauf, daß im Land Niedersachsen damals noch die Regelung des Deutschen Beamtengesetzes vom 26. Januar 1937 galt, die mit Ausnahme der Versorgungsbezüge (§ 139 DBG) einen Forderungsübergang wegen der Aufwendungen während einer unfallbedingten Dienstunfähigkeit auf den Dienstherrn nicht vorsah (BGHZ 21, 112; Senatsurteile vom 9. Juli 1957 - VI ZR 304/56 = VersR 1957, 522; vom 16. Februar 1965 - VI ZR 247/63 = VersR 1965, 499, 500 [BGH 16.02.1965 - VI ZR 247/63]; vom 2. Dezember 1966 - VI ZR 10/65 = VersR 1967, 181, 182).

    Von einer Aufspaltung des Gesamtschadens des Beamten derart, daß die hier geltend gemachten Forderungen 1956 nicht ihm, sondern dem klagenden Land zumindest ihrer Entstehungsgrundlage nach zustanden und gegenüber dem Ersatzanspruch des Beamten ein losgelöstes, selbständiges rechtliches Schicksal hatten, kann bei dieser Rechtslage keine Rede sein (Senatsurteil vom 2. Dezember 1966 - a.a.O.).

    Das hat der erkennende Senat in dem bereits erwähnten Urteil vom 2. Dezember 1966 - VI ZR 10/65=a.a.O. dargelegt.

  • BGH, 30.01.1973 - VI ZR 4/72

    Anforderungen an Kenntnis vom Schaden und der Person des Ersatzpflichtigen

    Auszug aus BGH, 08.05.1979 - VI ZR 207/77
    Zutreffend geht nämlich das Berufungsgericht davon aus, daß die für den Beginn der Verjährung maßgebende Kenntnis vom Schaden nicht erst erworben wird, wenn die konkreten Schadensfolgen eingetreten sind, die den Schadensumfang ausmachen, sondern daß dazu eine allgemeine Kenntnis des klagenden Landes vom Schaden genügt; damit gelten grundsätzlich alle, auch die erst später eintretenden Schadensfolgen als bekannt, auch soweit sie zunächst nur als möglich voraussehbar sind (Senatsurteil vom 30. Januar 1973 - VI ZR 4/72 = VersR 1973, 371 m.w.Nachw.; st. Rspr.).
  • BGH, 22.06.1956 - VI ZR 140/55

    Unfall eines Arbeitnehmers

    Auszug aus BGH, 08.05.1979 - VI ZR 207/77
    Das beruht darauf, daß im Land Niedersachsen damals noch die Regelung des Deutschen Beamtengesetzes vom 26. Januar 1937 galt, die mit Ausnahme der Versorgungsbezüge (§ 139 DBG) einen Forderungsübergang wegen der Aufwendungen während einer unfallbedingten Dienstunfähigkeit auf den Dienstherrn nicht vorsah (BGHZ 21, 112; Senatsurteile vom 9. Juli 1957 - VI ZR 304/56 = VersR 1957, 522; vom 16. Februar 1965 - VI ZR 247/63 = VersR 1965, 499, 500 [BGH 16.02.1965 - VI ZR 247/63]; vom 2. Dezember 1966 - VI ZR 10/65 = VersR 1967, 181, 182).
  • BGH, 13.10.1960 - II ZR 75/59

    Übergang einer Forderung auf Grund des Erlasses eines Überleitungsbescheides bei

    Auszug aus BGH, 08.05.1979 - VI ZR 207/77
    Nun kann aber auch ein nach Ablauf der Verjährungsfrist erklärter Verzicht auf die Einrede der Verjährung dem Verzichtenden, wenn er sie dennoch erhebt, entgegengehalten werden (BGHZ 57, 204, 209 [BGH 28.10.1971 - VII ZR 73/71]; Senatsurteil vom 26. Juni 1962 - VI ZR 140/61 = VersR 1962, 809; BGH Urteil vom 13. Oktober 1960 - II ZR 75/59 = VersR 1960, 1076, 1078; VRS 20, 182, 187).
  • BGH, 26.06.1962 - VI ZR 140/61

    Verzicht auf Einrede der Verjährung nach Ablauf der Verjährungsfrist

    Auszug aus BGH, 08.05.1979 - VI ZR 207/77
    Nun kann aber auch ein nach Ablauf der Verjährungsfrist erklärter Verzicht auf die Einrede der Verjährung dem Verzichtenden, wenn er sie dennoch erhebt, entgegengehalten werden (BGHZ 57, 204, 209 [BGH 28.10.1971 - VII ZR 73/71]; Senatsurteil vom 26. Juni 1962 - VI ZR 140/61 = VersR 1962, 809; BGH Urteil vom 13. Oktober 1960 - II ZR 75/59 = VersR 1960, 1076, 1078; VRS 20, 182, 187).
  • BGH, 28.10.1971 - VII ZR 73/71

    Verjährung von Ansprüchen gegen einen geschäftsunfähigen Rechtsanwalt bei

    Auszug aus BGH, 08.05.1979 - VI ZR 207/77
    Nun kann aber auch ein nach Ablauf der Verjährungsfrist erklärter Verzicht auf die Einrede der Verjährung dem Verzichtenden, wenn er sie dennoch erhebt, entgegengehalten werden (BGHZ 57, 204, 209 [BGH 28.10.1971 - VII ZR 73/71]; Senatsurteil vom 26. Juni 1962 - VI ZR 140/61 = VersR 1962, 809; BGH Urteil vom 13. Oktober 1960 - II ZR 75/59 = VersR 1960, 1076, 1078; VRS 20, 182, 187).
  • BGH, 24.05.1960 - VI ZR 96/59

    Gesetzlicher Übergang der Schadensersatzforderung eines verletzten Beamten an

    Auszug aus BGH, 08.05.1979 - VI ZR 207/77
    Die Neuregelung erfaßt auch Unfälle vor dem 1. September 1960, freilich erst von diesem Zeitpunkt an (Senatsurteile vom 31. Januar 1961 - VI ZR 65/60 = VersR 1961, 356; vom 24. Mai 1960 - VI ZR 96/59 = VersR 1960, 714).
  • BGH, 31.01.1961 - VI ZR 65/60
    Auszug aus BGH, 08.05.1979 - VI ZR 207/77
    Die Neuregelung erfaßt auch Unfälle vor dem 1. September 1960, freilich erst von diesem Zeitpunkt an (Senatsurteile vom 31. Januar 1961 - VI ZR 65/60 = VersR 1961, 356; vom 24. Mai 1960 - VI ZR 96/59 = VersR 1960, 714).
  • BGH, 09.07.1957 - VI ZR 304/56
    Auszug aus BGH, 08.05.1979 - VI ZR 207/77
    Das beruht darauf, daß im Land Niedersachsen damals noch die Regelung des Deutschen Beamtengesetzes vom 26. Januar 1937 galt, die mit Ausnahme der Versorgungsbezüge (§ 139 DBG) einen Forderungsübergang wegen der Aufwendungen während einer unfallbedingten Dienstunfähigkeit auf den Dienstherrn nicht vorsah (BGHZ 21, 112; Senatsurteile vom 9. Juli 1957 - VI ZR 304/56 = VersR 1957, 522; vom 16. Februar 1965 - VI ZR 247/63 = VersR 1965, 499, 500 [BGH 16.02.1965 - VI ZR 247/63]; vom 2. Dezember 1966 - VI ZR 10/65 = VersR 1967, 181, 182).
  • BGH, 16.02.1965 - VI ZR 247/63
    Auszug aus BGH, 08.05.1979 - VI ZR 207/77
    Das beruht darauf, daß im Land Niedersachsen damals noch die Regelung des Deutschen Beamtengesetzes vom 26. Januar 1937 galt, die mit Ausnahme der Versorgungsbezüge (§ 139 DBG) einen Forderungsübergang wegen der Aufwendungen während einer unfallbedingten Dienstunfähigkeit auf den Dienstherrn nicht vorsah (BGHZ 21, 112; Senatsurteile vom 9. Juli 1957 - VI ZR 304/56 = VersR 1957, 522; vom 16. Februar 1965 - VI ZR 247/63 = VersR 1965, 499, 500 [BGH 16.02.1965 - VI ZR 247/63]; vom 2. Dezember 1966 - VI ZR 10/65 = VersR 1967, 181, 182).
  • BGH, 23.10.1984 - VI ZR 30/83

    Studenten-Vorlesungsstreik - § 249 BGB, Schadenszurechnung bei einem Unfall, der

    Dieser unterfiel vielmehr der genannten Vereinbarung der Parteien, die auf deren Rechtsbeziehungen insoweit "konstitutiv" einwirkte, als sie den Anspruch des Klägers auf Ersatz des Zukunftsschadens wie bei einem erwirkten Feststellungsurteil gemäß § 218 Abs. 1 BGB von der Verjährungseinrede des Beklagten aus § 852 Abs. 1 BGB befreite (vgl. BGH, Urteil vom 24. März 1976 - IV ZR 222/74 - NJW 1976, 1259, 1260; Senatsurteil vom 8. Mai 1979 - VI ZR 207/77 - VersR 1979, 646, 648).
  • BGH, 29.01.2002 - VI ZR 230/01

    Auswirkung eines Abfindungsvergleichs auf die Hemmung der Verjährung

    Ein titelersetzendes Anerkenntnis ist nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats anzunehmen, wenn der Schädiger oder sein Haftpflichtversicherer den Geschädigten klaglos stellen (vgl. Senatsurteile vom 8. Dezember 1998 - VI ZR 318/97 - VersR 1999, 382, 383; vom 26. Mai 1992 - VI ZR 253/91 - VersR 1992, 1091, 1092; vom 4. Februar 1986 - VI ZR 82/85 - VersR 1986, 684, 685; vom 23. Oktober 1984 - VI ZR 30/83 - VersR 1985, 62, 63; vom 8. Mai 1979 - VI ZR 207/77 - VersR 1979, 646, 648; vom 2. Dezember 1966 - VI ZR 10/65 - VersR 1967, 181, 182).
  • BGH, 22.04.1982 - VII ZR 191/81

    Zulässigkeit des Verzichts auf die Erhebung der Verjährungseinrede nach

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  • OLG Nürnberg, 27.08.2007 - 2 U 885/07

    Mängelbeseitigungsarbeiten aus Kulanz: Kein Anerkenntnis!

    Zumindest muss er mit dem Eintritt der Verjährung ernsthaft rechnen (ständige Rechtsprechung, BGHZ 83, 382 ff.; VersR 1979, 646, 647 WM 1974, 929).
  • BGH, 10.04.1990 - VI ZR 288/89

    Verjährungsbeginn bei Unterlassen einer Aufklärung

    Der gesamte aus einer unerlaubten Handlung entspringende Schaden stellt eine Einheit dar mit der Folge, daß die allgemeine Kenntnis des Schadens den Beginn der Verjährung auslöst (vgl. Senatsurteil vom 8. Mai 1979 - VI ZR 207/77 - VersR 1979, 646, 647).
  • BGH, 25.06.1985 - VI ZR 60/84

    Begrenzung der verjährungshemmenden Wirkung von Verhandlungen

    Ohne Rechtsfehler geht das Berufungsgericht allerdings mit dem Landgericht davon aus, daß die dreijährige Verjährung des § 852 Abs. 1 BGB auch bezüglich des von der Klägerin geltend gemachten Verdienstschadens (§§ 842, 843 BGB) im April 1978 begonnen hat, da die Klägerin zu dieser Zeit die erforderliche Kenntnis vom Schaden hatte (vgl. Senatsurteile vom 8. Mai 1979 - VI ZR 207/77 - VersR 1979, 646, 647; vom 10. Juli 1979 - VI ZR 24/77 - VersR 1979, 1106, 1107 und vom 7. Juni 1983 - VI ZR 171/81 - VersR 1983, 735, 737 jeweils m.w.N.).
  • OVG Sachsen, 12.02.2014 - 1 A 366/10

    Vermögensnachteil, Schadensschätzung, Verpflichtungsklage

    Ein solcher Verzicht ist nur wirksam, wenn der Schuldner bei Abgabe seiner Erklärung wusste oder zumindest für möglich hielt, dass die Verjährungsfrist schon abgelaufen und die Verjährung deshalb bereits eingetreten war (BGH, Urt. v. 8. Mai 1979, VersR 1979, 646).
  • OLG Stuttgart, 12.12.1991 - 7 U 143/91

    Rechtzeitige Meldung eines Versicherungsfalles beim Schadensersatz-Rechtschutz

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  • OLG München, 27.06.1989 - 5 U 2747/88

    Schadensersatz pflicht des Luftfrachtführer für Schäden eines Fluggast, die

    Es werden somit alle Schadensfolgen, die in dem Zeitpunkt der erlangten Kenntnis vom Schädiger auch nur als möglich vorauszusehen waren, von der Verjährung erfaßt (RGZ 106, 283, 285; BGH VersR 1979, 646, 647).
  • OLG Hamm, 28.01.1994 - 20 U 265/93

    Anspruch einer Bausparkasse gegen einen Feuerversicherer auf Zahlung einer

    Nach ständiger Rechtsprechung des BGH ist ein nach Ablauf der Verjährungsfrist erklärter Verzicht auf die Einrede der Verjährung nur wirksam, wenn der Schuldner bei Abgabe seiner Erklärung wußte oder zumindest für möglich hielt, daß die Verjährungsfrist schon abgelaufen und die Verjährung deshalb bereits eingetreten war (BGH VersR 79, 646, 647; NJW 1982, 1815, 1816; NJW-RR 1986, 649).
  • BGH, 10.07.1979 - VI ZR 24/77

    Umfang der Verjährung von Schadensersatzansprüchen

  • OLG Bremen, 11.05.1988 - 3 U 17/88

    Verjährung eines Schadensersatzanspruches; Beginn der Verjährungsfrist im

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